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Florida
Reisedatum: April 2011
Ein Kontrast zu den Reisen der letzten Jahre:
Diesmal ging es nur in einen Bundesstaat und in nur zwei verschiedene
Quartiere: Zunächst in eine gemeinsam mit Freunden gemietete Villa in
Fort Myers, dann noch in ein Quartier am Strand von Treasure
Island.
Die Villa bot viel – Pool inklusive. Die Woche dort war angenehm
– wenngleich uns der Strand fehlte.
So machten wir einige Ausflüge – u.a. in den westlichen
Bereich der Everglades. Unterwegs waren wir dabei
mit unserem Mietwagen, an dessen Optik wir uns diesmal durchaus erst einmal
gewöhnen mussten. Dennoch: Das Fahren inmitten von grünem Nichts
hat sehr viel Spaß gemacht!
Der Hauptakteur auf diesem Foto steht nicht im Vordergrund, sondern
lauert direkt hinter mir im Gewässer!
Grün in allen Varianten...
Auf einer Schifffahrt in den Bereich der 10000 Islands, die bereits
zum Everglades Nationalpark gehören, sahen wir
sie immer wieder: Delphine, die mit sichtlicher Freude über die Wellen
sprangen, die das Schiff erzeugte.
Durchaus einen Besuch wert sind die „Ford Edison Winter Estate“
in Fort Myers. Hier verbrachten Thomas Alva Edison und Henry Ford viele
Monate. Interessant zu sehen, wie man vor 100 Jahren lebte (mit einem der
ersten Swimmingpools der Region) und welche Ideen Edison so alles hatte. Mir war
z.B. neu, dass er auch den elektrischen Stuhl erfunden hat.
Nach einer Woche hieß es „umziehen“. Das Quartier in
Treasure Island (bei St. Petersburg) war zwar
deutlich kleiner, hatte aber diesen tollen Blick auf den Strand und den Golf
von Mexiko zu bieten.
Viele Stunden verbrachten wir hier am Strand und genossen Sonne und
Meer.
Zwischendurch ging es auch in die „Ellenton
Premium Outlets“. Das Shoppen machte einmal mehr viel Spaß –
nicht zuletzt aufgrund des günstigen Dollar-Kurses.
1997 kamen wir erstmals in diese Region von Florida – nun war es
die vierte Reise. Und jedes Mal gehörte ein Besuch des
Pier in St. Petersburg dazu. Auch diesmal.
Das DeSoto National Memorial in Bradenton (südlich von St. Petersburg) erinnert an
die Landung spanischer Eroberer 1539. Wir wollten
eigentlich nur die Natur in diesem Bereich bewundern (es gibt u.a. einen
kurzen Wanderweg durch die Mangroven), hatten aber das Glück, genau zu
jenem Zeitpunkt zu kommen, zu dem die historische Landung nachgespielt wurde.
Geschichtsunterricht hautnah.
Tja, das obligatorische Sonnenuntergangs-Foto darf nicht fehlen. Und
an fast jedem Abend hätte ich es machen können: Denn wir erlebten
eine Woche mit tollem Wetter, Temperaturen um die 30 Grad und
Wassertemperaturen von 24 Grad.
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