Florida 2015

    Ende Mai/ Anfang 2015 ging es wieder nach Florida. Es war eine dreigeteilte Reise: Die ersten Tage verbrachten wir südlich von Miami mit Ausflügen auf die Florida Keys und in den Everglades National Park. Dann folgte eine einwöchige Kreuzfahrt durch die westliche Karibik (siehe eigener Bericht) und im Anschluss noch eine gute Woche an der Golf-Küste von Florida.


    Für die ersten Tage gönnten wir uns ein Cabrio – genau das richtige Auto für die Fahrt auf die Florida Keys!


    Die gut 200 Kilometer lange Strecke von Key Largo nach Key West machte so noch mehr Freude. Es ging über 42 Brücken und 40 Inseln. In Key West ging es natürlich zum „Southernmost Point“...


    Richtiges Südsee-Feeling kam im Bahia Honda State Park auf. Hier gibt es schöne Strände – wahlweise mit oder ohne Blick auf den Overseas Highway.


    Einen Tag verbrachten wir im John Pennekamp Coral Reef State Park bei Key Largo. Unbedingt empfehlenswert sind die von hier abgehenden Schnorchel-Trips zu den vorgelagerten Riffen!


    Weniger empfehlenswert ist das Baden in den Seen des Everglades National Park, denn hier gibt es Aligatoren. Die Fahrt durch den Nationalpark mit einigen Stopps war ein Erlebnis – zumal die Tour quasi hinter unserem Hotel (dem wirklich empfehlenswerten Best Western in Florida City!) begann.


    Nach unserer Kreuzfahrt, die in Miami begann und endete, fuhren wir mit einem Mietwagen von Miami in die Tampa Bay Area. Hier hatten wir uns, wie schon bei vorangegangenen Florida-Reisen, in das „Lands End“-Resort in Treasure Island eingemietet. Kurzfristig fanden dort rund um die ursprünglich angemietete Wohnung Bauarbeiten statt, so dass wir uns für eine größere Wohnung ohne Baulärm entschieden.


    Viele Stunden verbrachten wir hier am Strand des Golf von Mexiko...


    ...und hatten dabei u.a. diesen Blick. Im Vergleich zu früheren Reisen fiel uns auf, dass deutlich mehr Urlauber und Tagesgäste am Strand waren. Aber auch im Meer war einiges los: Wir sahen Delfine und kamen gleich mehrmals ganz nah an die ungefährlichen Manatees (Seekühe) heran.


    Diesen Blick von unserer Ferienwohnung über den Strand auf das Meer genossen wir bei allen Mahlzeiten.


    Einen Ausblick unternahmen wir in das nahe Tampa. Hier sahen wir uns „Ybor City“ an, einen älteren Stadtteil, in dem früher Zigarren hergestellt wurden. Heute ist der Bereich sehr touristisch geprägt.


    Ebenfalls in Tampa besuchten wir das dortige Aquarium. Es war zwar an diesem Tag, einem Samstag, sehr voll dort. Dennoch genossen wir die großen und kleinen Becken.


    Einen fast nicht erwarteten Kontrast zu Strand und Stadt erlebten wir bei zwei Besuchen in Naturparks. Der „John Chestnut Park“ in Palm Harbour wirkte dabei auf den ersten Blick sehr „angelegt“. Doch schnell tauchten wir in die Natur ein und sahen dabei unter anderem Aligatoren und Schildkröten.


    Noch eindrucksvoller war der „Myakka River State Park“ in der Nähe von Sarasota. Er ist einer der ältesten und größten Parks in Florida.


    An mehreren Stellen legten wir Stopps mit dem Auto ein. Binnen weniger Augenblicke ging es auch hier hinein in die Natur.


    Ein Boardwalk führte an das Ufer des Lake Myakka. Auf ihm wurde auch eine einstündige Bootstour angeboten, die absolut empfehlenswert ist. Hier gab es einige interessante Informationen – und zahlreiche Aligatoren zu sehen.


    Unterwegs waren wir während dieser Tage an der Golf-Küste mit einem „Jeep“ von Alamo. Einmal mehr gab es keinerlei Probleme mit dem Mietwagen.


    Das gehörte natürlich auch dazu: Einkaufen in einem Outlet, hier in Ellenton südlich der Tampa Bay.


    Und das darf natürlich nicht fehlen: Ein Sonnenuntergang über dem Golf von Mexiko.